Pädagogischen Fachkräfte haben es im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit vielfältigen Eltern – also mit einem ganz normalen Querschnitt der Gesellschaft zu tun. Vor diesem Hintergrund führen die Mitarbeiter*innen Elterngespräche, sowohl präventiv, beratend als auch in konkreten (Gefährdungs-) Situationen. Eine Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben möglichst klar zu filtern und den Eltern gegenüber transparent zu machen.
Wir wollen uns in diesem Workshop ausgewählte systemische Haltungen und Methoden anschauen, die für Elterngespräche im Kinderschutz nützlich sind und zu einem gelingenden Gesprächsverlauf beitragen.
Neben der Genogrammarbeit bietet die systemische Gesprächsführung eine interessante Grundlage für gelingende Elterngespräche im Kontext des Kinderschutzes.
In diesem Workshop interessieren wir uns für einige der folgenden Fragen:
Die anonymisierte und pseudonymisierte Fallbearbeitung ist grundsätzlich möglich.
Referentin: Anja Thürnau
Systemische Therapeutin (SG), systemische Supervisorin (SG) in freier Praxis. Dipl. Sozialarbeiterin/-pädagogin (FH) und staatlich anerkannte Erzieherin, langjährige Erfahrung in Arbeitskontexten der Kinder- und Jugendhilfe und im Kontext Jugendamt (ASD, Fachberatung Kindertagespflege, Kita-Fachberatung), Fachberatung im Kinderschutz (InsoFa), PEP®, SAFE®–Mentorin, BBT-Bindungsbasierte Beratung (nach K.-H. Brisch), Lehrbeauftragte an der HAWK Hildesheim, Gastdozentin am NIS (Niedersächsisches Institut für systemische Therapie und Beratung Hannover e. V.). Weitere Infos unter: www.anjathuernau.de